Kunst der Vollendung
Elbphilharmonie, Kleiner Saal
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Grosse Fuge für Streichquartett B-Dur op. 133
– Talich Quartett –
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Oktett für vier Violinen, zwei Violen, zwei Violoncelli Es-Dur op. 20
– Talich Quartett, Matthias Lingenfelder, Sebastian Schmidt, Peijun Xu, Niklas Schmidt –
Pause
Frédéric Chopin (1810-1849)
Konzert e-Moll op. 11, Fassung für Klavier und Streichquintett (Originalversion 1830)
– Annika Treutler, Matthias Lingenfelder, Violine tba, Peijun Xu, Niklas Schmidt, Jens Bomhardt –
Drei Werke – drei musikalische Meisterleistungen. Ludwig van Beethovens gewaltige »Große Fuge«, einst als zu radikal abgelehnt, gilt heute als Gipfel kompositorischer Kunst. Felix Mendelssohns Oktett, mit nur 16 Jahren geschrieben, sprüht vor Energie und struktureller Brillanz. Und Frédéric Chopins erstes Klavierkonzert, in seiner ursprünglichen Kammerfassung, verbindet jugendliche Virtuosität mit tiefem Ausdruck. In jedem dieser Werke zeigt sich die Kunst der Vollendung. Ein glanzvoller Schlusspunkt – als Finale des International Mendelssohn Festivals 2025.