Vier Violen und Mehr

Laeiszhalle, Kleiner Saal

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonate für Klavier und Violoncello C-Dur op. 102.1
– Annika Treutler, Sebastian Klinger –

Johann Nepomuk Hummel (1778-1837)
Fantasie für Viola und Klavier g-Moll op. 94
– Hartmut Rohde, Stepan Simonian –

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
aus Serenade für Flöte, Violine und Viola D-Dur op. 25
– Patrick Gallois, Jan Talich (Talich Quartett), Hartmut Rohde –

York Bowen (1884-1961)
Fantasia for four Violas
– Peijun Xu, Hartmut Rohde, Anna-Kreetta Gribajcevic, Radim Sedmidubský (Talich Quartett) –

Pause

Franz Schubert (1797-1828)
Quintett für Klavier, Violine, Viola, Cello und Kontrabaß A-Dur D.667
– Annika Treutler, Matthias Lingenfelder, Peijun Xu, Maria Kliegel, Jens Bomhardt –

Ein Abend ganz im Zeichen der warmen, oft unterschätzten Klangfarbe der Viola – und ihres Zusammenspiels mit anderen Instrumenten. Zwischen Ludwig van Beethoven, Johann Nepomuk Hummel und York Bowen entfaltet sich ein Reigen aus Fantasie, Form und feinem Ausdruck. Besonders Bowens »Fantasia for four Violas« bringt das seltene Timbre des Bratschensatzes zum Leuchten. Schuberts »Forellenquintett« setzt schließlich ein lebensfrohes, virtuoses Ausrufezeichen – farbenreich, berührend und überraschend wie der ganze Abend.